Immer weniger Christen wissen, was sie glauben. Deshalb können sie nicht immer erklären, wie ich eine Beziehung zu Gott bekomme, mit ihm leben und hoffnungsvoll sterben kann. Dabei sind das die Fragen, auf die es schließlich ankommt, wenn die „Party“ vorbei ist und immer klarer wird: Mein Lebensfundament wird am Schluss nicht halten. Es gibt keine Antworten, für mein Leben nach dem Tod.
Manchmal hilft es, sich daran zu erinnern, wie man früher ein festes Fundament unter seine Lebensfüße bekommen hat. Die Menschen früher, waren nicht dümmer als wir. Wir können von ihnen lernen.
Ein wesentliches Instrument, um zu verstehen, was biblischer und hoffnungsvoller Glaube ist, war für sie der Katechismus. Also, Glaube erklärt in Frage-und-Antwort-Modus. Da gibt es Fragen wie: „Was ist wahrer Glaube“? „Kann ich selbst für meine Schuld bezahlen“? „Wie macht Gott mich gerecht“?
Warum nicht mal die Fragen lesen und versuchen, sie zu beantworten? Wenn man ins Stocken kommt, kann man ja nachschauen, wie Christen aus vergangenen Zeiten diese Frage mit der Bibel in der Hand beantwortet haben.
Warum nicht gleich mal reinschauen? http://www.heidelberger-katechismus.net/8261-0-227-50.html