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UNSERE GESCHICHTE

Erste Schritte

Die geistlichen und politischen Nöte der Stadt Stuttgart am Ende des 2. Weltkriegs brachten drei Frauen zum Gebet zusammen. Die gewonnene Freundschaft in Jesus Christus setze sich nach dem Krieg fort und mündete schließlich in einen Bibel- und Gebetskreis, dem fast ausschließlich Frauen angehörten. Dieser traf sich bei Maria Kuhn im Wohnzimmer.

Ruth Dieterich und Gertrud Fischer unterstützten sie und bildeten eine Wohn- und Lebensgemeinschaft mit ihr. Besonders unter dem Dienst von Ruth Dieterich wurde Menschen in ihrem Christsein weitergeholfen. Dieser Kreis hatte ein Anliegen für die weltweite Mission. Viele Missionare besuchten den Kreis gerne während ihres Deutschlandaufenthalts, weil sie dort eine außergewöhnliche Unterstützung durch Gebet fanden. Doch auch durch zahllose Pakete sowie Geldspenden wurden diese Missionare unter persönlichen großen Opfern unterstützt.

Ein Generationenwechsel

Als die oben genannten Frauen selber älter wurden und sich die Notwendigkeit einer wirklichen Gemeindearbeit zeigte, kamen 1985 nach Abschluss ihrer Missionsausbildung Michael und Dorothee Happle als vollamtliche Mitarbeiter dazu. Zunächst gemeinsam mit den beiden Glaubensschwestern sowie dem Ehepaar Raible wurde die Arbeit weiter entwickelt. Junge Menschen kamen zum Glauben an Jesus Christus, bildeten Familien und wuchsen in eine herzliche Gemeinschaft mit den älteren Frauen hinein. Das war eine spannende Phase – 20-Jährige und Großmütter als zwei große Blöcke mit wenigen anderen zusammen als Gemeinde. Aber die Liebe der Älteren und die Dankbarkeit der Jüngeren wurden zum nötigen Mörtel.

Mit der Zeit wurde die Verantwortung durch einen Kreis von verantwortlichen Männern übernommen. Als Michael Happle eine überörtliche Verantwortung zusätzlich übernahm, kam die nötige Ergänzung durch Thomas Powilleit (ab 1996) sowie seine Frau Eva (nach der Heirat 2000). Ab 2012 kam Joel Fey als vollzeitlicher Mitarbeiter für den Dienst an Kindern und Jugendlichen dazu.

Äußeres Wachstum

Nachdem man sich zuerst viele Jahre in einem Wohnzimmer getroffen hatte und zwischenzeitlich einige Jahre in einer Schulaula in Leinfelden bzw. einem Kirchen-Gemeindesaal zusammen gekommen war, wurden 1986 die ersten eigenen Gemeinderäume in der Rosenbergstraße 50/1 im Stuttgarter Westen angemietet. Weil der HERR immer mehr Menschen dazu führte, wurden diese Räume mehrfach erweitert, bis schließlich im Januar 2000 der Umzug in das Haus gegenüber nötig wurde. Als diese Räume erneut zu klein wurden, fanden wir ein Baugrundstück in der Zuckerfabrik 18 in Bad Cannstatt. Seit 2010 steht dort unser Gemeindehaus, das Zentrum unserer heutigen Gemeindearbeit.

Inzwischen ist die Gemeinde sowohl von der Altersstruktur als auch von ihrer Glaubens- und Lebenserfahrung her ausgeglichener geworden. Mehr als 300 Personen gehören dazu. Noch immer haben wir gut 50 Senioren (über 60-Jährige) in der Gemeinde, aber auch ca. 100 Kinder und ihre dazu gehörenden Eltern sowie fast 30 Teilnehmer am Kreis junger Erwachsener.

Weltweites Anliegen

Die frühere Berührung mit Weltmission hat sich erfreulich weiter entwickelt. Inzwischen beteiligen wir uns bei 17 Personen aus der Gemeinde an der Unterstützung der weltweiten missionarischen Arbeit (von Stuttgart bis nach Ostasien). So ist Mission einer der Schwerpunkte unserer Gemeindearbeit.
Unsere übergemeindliche Verbindung haben wir besonders unter dem Dach der Mission „Evangelium für Alle“ (EfA). Diese Mission trägt den selben Namen wie wir. Wir sind auch geschichtlich und von unserem Auftrag her verbunden, doch organisatorisch getrennt.

Wir sind eine Evangelische Freikirche, während die Mission „Evangelium für Alle“ ein Missionswerk mit Sitz in Echterdingen ist. Darüber hinaus fördert die Mission „Evangelium für Alle“ den Kontakt zwischen verschiedenen Gemeinden in einer Art Arbeitsgemeinschaft. Wir als Gemeinde nutzen diese von der Mission zur Verfügung gestellten Struktur.

Als Gemeinde liegt uns besonders die Missionsarbeit mit dem Schwerpunkt Europa, aber auch die weltweite Missionsarbeit auf dem Herzen. Wir als Gemeinde unterstützen Mission, sowohl im Gebet als auch durch Finanzen. Auch die Entsendung von Mitarbeitern oder Besuche bei den Missionaren, seelsorgerliche Beratung und Hilfe im Deutschlandaufenthalt sind Teil unserer praktischen Unterstützung.

Befreundete Gemeinden

Im Rahmen von der Mission „Evangelium für Alle“ arbeiten wir mit verschiedenen Gemeinden zusammen. Diese Gemeinden erstrecken sich von Schleswig-Holstein bis nach Bayern und Südbaden sowie bis in die Schweiz und Österreich. In der Region Stuttgart sind sowohl im Raum Ludwigsburg, in Göppingen sowie im Nordschwarzwald befreundete Gemeinden zu Hause. Jede dieser Gemeinden ist selbstständig, doch durch gemeinsame Veranstaltungen sowie gegenseitige Hilfe im Predigtdienst und theologischem Austausch wird diese Gemeinschaft deutlich.

Wochentermine

Kinder und Jugend

Besondere Termine

Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen wollen.
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Falls Sie eine Spendenbescheinigung möchten, teilen Sie es uns bitte mit unter paypal@efa-stuttgart.de
 
Unsere Kontodaten:
EfA-Evangelische Freikirche
IBAN: DE91600901000225570009
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