Der ECHO wird abgeschafft!

Nun also doch. Nachdem man lange herum diskutiert hat, ob es geht, einem Musik-Duo, dass antisemitische Texte veröffentlicht, einen renommierten Preis zu verleihen, wird er abgeschafft. Zu groß war der Protest. Einige Preisträger haben den Echopreis zurückgegeben. Sie wollten nicht mit dem Rapper-Duo in einer Reihe stehen.
 
Mit dem Christsein ist es ähnlich. Zu viele Leute nennen sich Christen, die nach der Bibel gar keine Christen sind. Sie nennen sich nach dem Christus, mit dem sie in ihrem Leben aber gar nichts zu tun haben wollen. Wie beim Echopreis wird der Name „Christ“ dadurch sehr entwertet.
 
Euretwegen wird der Name Gottes verlacht, schreibt Paulus solchen Leuten im Römerbrief (Rö2,24). Christsein ist aber mehr als ein Echopreis. Weit mehr! Es ist eine neue Beziehung zu Gott. Eine Hoffnung, die über den Tod hinausgeht. Verbunden mit einer Kraft zu einem Leben in ungeheuchelter Liebe.
 
Wie wird man Christ? Nicht durch Taufe, einige gute Werke, Anstrengung oder andere Dinge. Wie man Christ wird, steht in Johannes 3,16: Die, die an Jesus glauben, die bekommen eine Beziehung zu Gott. Um zu verstehen, was Jesus damit meint, ist es hilfreich, das ganze Kapitel zu lesen.
 
Der Echo wird abgeschafft. Das falsche Verständnis vom Christsein kann man nicht abschaffen. Aber man muss sich davon auch nicht abschrecken lassen. Wer selbst in der Bibel liest, entdeckt schnell, dass vieles, was als Christsein verkauft wird, gar kein echtes Christsein ist.
 
Dabei müssen wir aber nicht stehenbleiben. Darüber müssen wir uns nicht aufregen. Viel besser ist es: Echtes Christsein in der Bibel zu entdecken und aus der Beziehung zu Jesus Christus heraus zu leben.