Es gibt sehr unterschiedliche Meinungen, wie wir als Gemeinde mit der Pandemie umgehen sollten. Die einen haben Angst und folgen allen Vorgaben des Staates. Die Anderen fordern: Man sollte aufstehen und die Unverhältnismäßigkeit der Maßnahmen anprangern. Die dritten sehen Anzeichen für den Umbau der Demokratie.
Was mir bei vielen Sichtweisen fehlt, ist die Möglichkeit: Corona könnte auch ein Gericht Gottes sein, mit dem Gott uns Menschen zeigen will: Wir sind längst nicht so allmächtig, wie wir geglaubt haben. Dann wäre eine sinnvolle Reaktion, uns zu unserer Schuld zu stellen und Gott wieder den Platz in unserem Leben zu geben, der IHM gehört. Gott also wieder zum Mittelpunkt unseres Lebens zu machen.
Wenn es so ist, dass diese Pandemie von Kräften benutzt wird, um einer verborgenen Agenda zu folgen, sollte Christen klar sein: Ohne Gottes Zulassung passiert nichts. Auch nicht das Durchsetzen einer Agenda, die nach mehr Herrschaftsanspruch strebt. Ein Blick in das letzte Buch der Bibel zeigt aber, dass diese Welt auf eine Welteinheitsregierung zustrebt. Gottes Wort würde sich in solch einem Fall vor unseren Augen erfüllen. Ein weiterer Beleg dafür: Gottes Wort ist wahr und wir können diesem Wort vertrauen. Vertrauen im Blick auf den Weg, den diese Welt nehmen wird und auch im Blick darauf, wie wir wieder eine Beziehung zu Gott bekommen können.
Dennoch müssen wir als Gemeinde mit den Vorgaben umgehen. Wir haben uns entschlossen: Wir halten uns an die Vorgaben, auch wenn die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen sicher unterschiedlich bei uns gesehen wird.
Unser Fokus ist Gottes Wort. Unser Bestreben ist: Jesus soll im Mittelpunkt bleiben. ER ist unser Thema, nicht Corona. In diesem Sinne haben wir auch eine Erklärung mit unterschrieben, die von Christen unterschiedlicher Gemeindeausrichtungen initiiert worden ist. Diese Erklärung kann man hier nachlesen.