Auschwitz und Jesus

Das Bild oben kennen Sie wahrscheinlich. Die Hauptverantwortlichen Nazigrößen beim Kriegsverbrecherprozess in Nürnberg. Hier ging es auch um die Verbrechen in Auschwitz. Das hat übrigens ganz viel mit Jesus Christus zu tun. Von ihm heißt es einmal (1. Petrus 2,24):

Er hat unsere Sünden selbst auf das Kreuz getragen.

Das liest sich leicht, doch was steckt dahinter? Die Bibel sagt: Jesus ist für unsere Schuld gestorben. Diese Schuld hätte uns ewig von Gott getrennt. Die Auswirkung kann man sich bildlich so vorstellen: Alle Verbrecher des NS-Regimes stehen auf und räumen die Anklagebank. Dann nimmt Jesus Christus dort Platz. Er nimmt die Schuld auf sich und trägt auch die Strafe für den Tod von Millionen Unschuldiger. Unglaublich.

Bei Jesus hätte auch das Gewissen eines der NS-Verbrecher zur Ruhe kommen und Vergebung erleben können. Natürlich, jedes Bild hinkt. Wer ein Verbrechen begangen hat, muss dafür Konsequenzen tragen. Aber bei Gott gibt es Vergebung der Schuld auch wenn die sonstige Konsequenz eine Gefängnisstrafe wäre. Gefängnisse haben noch nie Gewissen zur Ruhe gebracht. Doch Jesus Christus kann das, weil er selbst für unsere Schuld gestorben ist. Selbst für Dinge, die in Auschwitz passiert sind. Das ist eine unglaubliche und doch wahre Nachricht. Deshalb gibt es auch für mich Vergebung der Schuld.