{"id":2210,"date":"2017-08-14T08:33:10","date_gmt":"2017-08-14T08:33:10","guid":{"rendered":"https:\/\/efa-stuttgart.de\/?p=2210"},"modified":"2017-08-14T08:33:10","modified_gmt":"2017-08-14T08:33:10","slug":"wenn-glaube-zur-last-wird","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/efa-stuttgart.de\/wenn-glaube-zur-last-wird\/","title":{"rendered":"Wenn Glaube zur Last wird"},"content":{"rendered":"
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\u201eWer an Jesus glaubt, geht fr\u00f6hlich durch die Welt.\u201c Das behaupten einige Christen. Doch die Realit\u00e4t sieht oft anders aus. Nicht wenige Christen erleben den Glauben an Jesus als Belastung oder als Hindernis. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Als Belastung wird Glaube von Christen erlebt, die alles richtig machen wollen. Sie merken aber, dass sie immer wieder versagen. Deshalb strengen sie sich noch mehr an. Sie legen fest, was zu einem guten Christsein geh\u00f6rt und bem\u00fchen sich m\u00f6glichst viele Punkte ihrer Checkliste zu erf\u00fcllen. Sie hoffen, dass Gott dann mit ihnen zufrieden ist. F\u00fcr sie ist Gott wie ein strenger Lehrer, der nur dann gute Noten geben kann, wenn man sich erfolgreich angestrengt hat. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Als Hindernis wird Glaube von den Christen erlebt, die meinen, dass Gott ihnen vieles vorenth\u00e4lt, was Spa\u00df macht. Deshalb leben diese Christen mehr f\u00fcr ihre Alltagsziele und denken nicht so viel \u00fcber die Ziele nach, die Gott f\u00fcr ihr Leben hat. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Gott ist f\u00fcr sie wie ein habs\u00fcchtiger Chef, der seinen Leuten das Gute nicht g\u00f6nnt und vorenthalten will.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Glaube als Belastung oder Hindernis zu erleben, hat mit derselben Grundhaltung zu tun. Schon in 1 Mose 3 versucht die Schlange den Menschen einzureden: \u201eDu kannst Gott nicht vertrauen. Er m\u00f6chte nicht dein Bestes\u201c. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Beiden Gruppen glauben diese L\u00fcge \u2013 reagieren aber verschieden darauf. Die einen erleben Gottes Weisungen als Belastung, als Vorschriften, die sie mit eigener Kraft erf\u00fcllen m\u00fcssen. Sie verstehen nicht, dass Gott in ihnen das bewirken will, was er in der Bibel als neuen Lebensstil beschreibt. Sie vertrauen also nicht Gott, sondern vor allem sich selbst, wenn es darum geht, als Christ im Alltag zu leben.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Die anderen denken, dass Gott ihnen Hindernisse in den Weg legt, indem er ihnen das verbietet, was Freude macht. Deshalb m\u00fcssen sie es sich selbst nehmen. Gott ist f\u00fcr sie der Spa\u00dfverderber, nicht der, der das Beste f\u00fcr sie m\u00f6chte.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Es liegt also nicht an Gott, dass der Weg mit ihm oft so wenig von der Freude bestimmt wird. Die Freundlosigkeit pr\u00e4gt deshalb unser Leben, weil wir als Christen der L\u00fcge aus 1 Mose 3 glauben. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Deshalb ist es wichtig, NEIN zu diesen falschen Glaubenseinstellungen zu sagen. Konkret hei\u00dft das: Sage Gott bewusst DANKE daf\u00fcr, dass er nur das Beste f\u00fcr dein Leben will. Auch wenn es im eigenen Leben nicht danach aussieht oder pers\u00f6nliche W\u00fcnsche offen bleiben. Ich bin nicht das Messinstrument daf\u00fcr, ob Gott gut ist oder nicht. Er ist gut und will nur das Beste f\u00fcr mich. So sagt es die Bibel. Deshalb glaube ich es.<\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Au\u00dferdem kann ich damit rechnen, dass, wenn ich zu Jesus geh\u00f6re, er selbst durch mich sein Leben lebt. Wie das praktisch aussieht, beschreibt der Apostel Paulus sehr ausf\u00fchrlich in R\u00f6mer 6. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n

Das ist der Weg, um wieder mit Freude als Christ zu leben. Ein Weg ist kein Ereignis, sondern eine Haltung, die ich jeden Tag einnehmen muss. Es ist h\u00f6chste Zeit, wieder mit Freunde mit Jesus unterwegs zu sein. <\/span><\/span><\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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