Unmöglich ist unmöglich

Das ist unmöglich! Kennen Sie den Gedanken? Ich schon. Natürlich gibt es viele Dinge, die sind für uns Menschen unmöglich. Wir können ohne Hilfsgerät nicht fliegen, nicht auf dem Wasser gehen oder plötzlich eine nie gelernte Sprache sprechen. Aber darum geht es ja gar nicht.

Oft sagen wir: Das ist unmöglich, weil wir nicht glauben, dass es wahr werden kann. Ich finde es stark, dass mitten hinein in mein Abwägen und Kopfschütteln Jesus Christus mir sagt (Lukas 18,27):

Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.

Im Textzusammenhang des Textes geht es wieder einmal darum: Ein Gutmensch schlägt sich selbst die Tür zu Jesus zu, weil der Zeitgenosse denkt: Seine moralischen Leistungen würden ausreichen, um beim Sohn Gottes punkten zu können. Doch da liegt er total daneben. Jesus sucht nicht die Leute, die ihm ein super Führungszeugnis präsentieren können. Jesus ist auf der Suche nach Menschen, die ihm nichts bringen können. Vielleicht sogar nur Versagen. Egal. Wenn das mein Leben ist, dann wartet Jesus auf mich.

Jesus kann mein Leben verändern. Er will sich zum Mittelpunkt machen und dann soll ich darüber staunen, was sich bei mir alles verändert. Mein Charakter, meine Sicht auf die Zukunft, mein Lebensfundament. Das scheint so unmöglich zu sein, weil ich als Mensch so stolz bin. Doch Jesus kann mit Stolzen nichts anfangen – Jesus will Leute, die zu ihrer Sünde stehen, sie bekennen und Vergebung erleben. Dann werde ich Teil von Gottes Familie. Dann gilt: Unmöglich bei Gott ist unmöglich. Ich werde immer wieder darüber staunen, was Gott macht. In meinem Leben und in dem Leben anderer Christen. Das ist eine spannende Lebensreise, zu merken: Gott handelt und ich bin dabei. Ich wünsche auch Ihnen, dass auch Sie Gott kennenlernen und erleben, wie er manche Unmöglichkeiten in ihrem Leben durch seine Möglichkeiten überschreibt.