Das Märchen von der Auferstehung

Mal ehrlich – habe Sie schon mal jemanden gesehen, der von den Toten zurückgekommen ist? Der nicht nur klinisch tot war, sondern richtig tot und jetzt lebt? Genau das glauben aber die Christen. Verrückt oder? Vielleicht – aber es gibt gute Gründe dafür, dass die Berichte von der Auferstehung keine Märchen sind.

Niemand wäre so dumm gewesen, Frauen als Zeugen der Auferstehung zu erwähnen. Sie waren wegen grundsätzlicher Unglaubwürdigkeit vor Gericht gar nicht zugelassen.

Die Jünger waren die größten Zweifler. Die Männer glaubten den Frauen nicht, der Jünger Thomas glaubte den anderen Jüngern nicht. Warum hätten die Jünger also die Berichte von der Auferstehung erfinden sollen?

Fast alle Jünger sind als Märtyrer gestorben. Dann hätten sie ihr Leben für eine Lüge gegeben. Das macht keiner. Menschen sterben, weil sie von einer Lüge überzeugt sind und denken: Das ist die Wahrheit. Aber für eine offensichtliche, selbst ausgedachte Lüge stirbt wirklich niemand.

Jesus hat gesagt, dass er Gottes Sohn sei. Das hat er mit der Auferstehung bewiesen. Der Tod konnte ihn nicht halten. Auch für die, die Jesus Christus als HERRN akzeptiert haben und Sündenvergebung erlebt haben, hat der Tod nicht das letzte Wort. Christen haben eine Hoffnung, die weit über den Tod hinausgeht. Das ist eine unglaubliche Story -aber sie ist wahr.

Seit Ostern wissen wir: Es ist tatsächlich jemand von den Toten zurückgekommen. Jesus! Deshalb habe ich Hoffnung. Jesus hat doch selbst gesagt (Johannesevangelium 11,25):

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben.

Glaubst du das? Die Beziehung zu Gott kann also auch durch den natürlichen Tod nicht zerstört werden. Das ist wirklich ein Grund, um als Nachfolger von Jesus Christus fröhlich durchs Leben unterwegs zu sein. Am Schluss wartet nicht der Tod, sondern Jesus, der das Leben selbst ist. Darauf freue ich mich.